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Holladihoo... "Heidi" von Petra gerettet

Mit großem Zeitaufwand hat NABU-Biologin Petra Sperlbaum einen wenige Tage alten Waldkauz fachgerecht aufgepäppelt, der jetzt nach gut viermonatiger Intensivbetreuung in einem großen Wald bei Wesel wieder in die Freiheit entlassen werden konnte.


Gerade in den ersten Wochen musste der erst mit Dunenflaum befiederte hilflose Kleinkauz aufwendig fünf Mal täglich mit der Pinzette gefüttert werden. Dazu mussten u.a. auch tiefgefrorene Mäuse in kleinste Häppchen geschnitten werden, was nicht jedermanns Sache ist. Für Petra Sperlbaum kein Problem. Sie hat wirklich alles für ihre „Heidi“ gegeben.


Aus dem klitzekleinen Eulenknäuel wurde ein stattliches Waldkauzweibchen. Wenige Tage vor der Freilassung musste der Waldkauz noch beweisen, ob er auch lebendes Futter zur Strecke bringen kann.
„Das hat sofort geklappt. Heidi ist eine wilde Jägerin. Und ich bin froh, dass ich dem Waldkauz nur so wenige lebende Mäuse anbieten musste“, sagt die erfahrene Eulenpflegerin.

 

Autor: Peter Malzbender

 

 

Das erst wenige Tage alte Waldkauzküken "Heidi" bekam Petra Sperlbaum Anfang

April zum Aufpäppeln.
 

 Foto: Peter Malzbender

 

Zehn Tage später bereits gut entwickelt.
 

 Foto: Peter Malzbender

 

 

 

 Ende Juli: Ziehmutter Petra Sperlbaum mit der ausgefiederten "Heidi".

Foto: Peter Malzbender

 

 

 

Am 2. September entließ Biologin Petra Sperlbaum das prächtige Waldkauzweibchen

in die Natur.

Foto: Peter Malzbender

 

 


 

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