Eine Woche vor dem NABU hielt die NAJU Kreis Wesel ihre Jahreshauptversamlung ab. Im Naturschutzzentrum Wesel berichtete Kreisjugendsprecher Johannes Kleinherbers über das vergangene Jahr.
Im Artenschutz bleiben traditionell die Amphibienschutzzäune das wichtigste Projekt. An vielen Wochenenden galt es, die Schutzzäune aufzubauen und nach Sturmschäden wieder zu reparieren.
Auch Umweltschutz kommt bei der NAJU im Kreis Wesel nicht zu kurz. Bei Müllsammlungen im Lippemündungsraum und am Rhein bei Bislich zusammen mit dem NABU und im fast trockenen Flussbett der Issel sowie die Teilnahme am Aktionstag "Wesel am rheinsten" rückten die NAJU-Aktiven dem "Zivilisations"-Abfall auf den Pelz.
Im Landschaftsschutz kamen Obstsammlungen, eine große Pflanzaktion mit van Nahmen und ein Heckenschnitt hinzu.
Mit 50 teilnehmenden Kindern war das Kreisjugendzeltlager am Röplingshof in Hamminkeln außerordentlich gut besucht. Eine zweiwöchige Sommerfreizeit führte nach Tschechien und die traditionelle Arbeitsfreizeit Anfang Oktober in der Eifel war auch wieder sehr gefragt, bietet sie doch älteren Mitgliedern, die studieren oder inzwischen berufstätig sind, eine willkommene Möglichkeit, sich wieder zu begegnen.
Mit einem Stand war die Kreis-NAJU beim Vereinsfest in Wesels Innenstadt im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit präsent.
Finanziell steht die NAJU Kreis Wesel auf gesunden Beinen, auch wenn durch zwei einmalige Effekte ein kleines Minus zum Jahresende die Bilanz trübt.
Nach kurzer Aussprache wurde der Vorstand entlastet und in folgender Zusammensetzung neu gewählt:
Gleich nach Abschluss der Mitgliederversammlung traf sich der neu gewählte Vorstand zu seiner ersten Sitzung, den es gilt, ein volles Jahresprogramm zu organisieren. Hier eine nicht abschließende Aufzählung für das erste Halbjahr:
Richtiges Füttern hilft der Vogelwelt und ist ein Naturerlebnis. Der NABU-Wesel empfiehlt die Ganzjahresfütterung.