NABU Kreis Wesel Newsletter 02/2017

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TOP-NEWS

Zuwachs-Star dieses Winters ist der Star

Der Endspurt bei der bundesweiten NABU-Aktion '"Stunde der Wintervögel" brachte leider keine Verbesserung der Ergebnisse mehr: Insgesamt beobachteten die Teilnehmer durchschnittlich 17 Prozent weniger Tiere als in den Jahren zuvor. Vor allem bei den häufigen Wintervögeln und Futterhausbesuchern, darunter allen Meisenarten, aber auch Kleiber und Kernbeißer, wurden die bisher niedrigsten Zahlen seit Beginn der Aktion im Jahr 2011 verzeichnet. Vor allem jene Arten, die im Winter von ihren Artgenossen im Norden Zulauf erhalten, machten sich rar. Arten hingegen, die im Winter von Deutschland aus teilweise nach Süden abwandern, sind in diesem Jahr besonders häufig hier geblieben. Bei Amseln, Rotkehlchen, Ringeltauben, Star und Heckenbraunellen wurden die bislang höchsten oder zweithöchsten Werte seit Beginn der Aktion ermittelt. Die Amselzahlen stiegen pro Garten durchschnittlich um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der Star nahm gar um 86 Prozent zu. Zugenommen hat auch deutlich die Zahl der menschlichen Aktions-Teilnehmer, die mit rund 120.000 auf Rekordniveau geklettert ist. Mehr dazu – unter anderem eine kreis- und städtegenaue interaktive Karte – gibt es hier.

Es klingelt: Das NABU-Werbeteam ist da

Seit einige Tagen klingeln junge Naturschützer des NABU-Werbeteams im ganzen Kreisgebiet an den Haustüren. Die NABU-Kreisgruppe Wesel will nämlich  in ihrem Jubiläumsjahr - wir werden 40! - weitere Menschen für die Belange des Naturschutzes gewinnen. „Leider ist die Artenvielfalt selbst in unseren Schutzgebieten rückläufig. Wir werden uns weiter intensiv gegen willkürliche, unnötige Eingriffe in unseren Lebensräumen massiv einsetzten. Fortschreitender Artenschwund bedroht auch jetzt schon die Lebensqualität der Menschen“ meint NABU-Kreisvorsitzender Peter Malzbender. Das Werbeteam erkennt man leicht am NABU-Outfit und alle Teammitglieder können sich auch ausweisen. Zudem findet man unter www.NABU-Wesel.de alle Personen mit Bild und Namen. Sollten dennoch Fragen sein, rufen Sie gerne die NABU-Geschäftsstelle in Wesel an, Tel.: 0281-164 77 87, montags bis freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr. Dass sich immer mehr Menschen Sorgen um die Zerstörung ihrer Umwelt machen, ist sicherlich mit ein Grund dafür, dass der NABU wächst und wächst: Mittlerweile unterstützen uns bundesweit rund 600.000 Mitglieder und Förderer. 37.000 NABU-Aktive leisten in mehr als 2.000 Ortsgruppen ehrenamtlichen Naturschutz vor Ort und erbringen jährlich rund 2,5 Millionen unbezahlte Arbeitsstunden. Übrigens: Mit fast 6.500 Mitgliedern gehört der NABU Wesel zu den größten Kreisgruppen.

Zeelink: Im Falle eines Falles absolut tödlich

Ab 2019 sollen sich die Bagger durch NRW und damit auch den Kreis Wesel fressen, um im Auftrag von Open Grid Europa (= E.ON) und Thyssengas die Flüssiggas-Pipeline Zeelink zu verlegen, damit der Brennstoff - vorrangig aus Katar, dem IS-Unterstützerstaat Nr. 1 - in unsere Haushalte gelangt. Gegen die geradezu lächerlich schmalbrüstigen Vorschläge der Betreiber zu den Auswirkungen der Bauphase auf die Umwelt hatten der NABU und andere Organisationen bereits Protest eingelegt. Aber es kommt noch schlimmer: Eine wissenschaftliche Studie der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung zeigt auf, was im Falle einer Havarie passiert: Kilometerweit steht nicht nur der Wald in Flammen. Explodiert bei einem Gasaustritt die Leitung - wie am 30. Juli 2004 im belgischen Ghislengien - so überleben in einem Umkreis von 500 m weder Mensch noch Tier, in 400 Metern Entfernung vom Leck schmilzt noch Kunststoff, bis in einem Kilometer Abstand kommt es zu Gebäudeschäden. Die Betreiber stört das nicht. O-Ton bei einer ihrer Präsentationsveranstaltungen: "Wir halten lediglich fünf Meter Sicherheitsabstand zu Wohnsiedlungen für erforderlich". Daher plant man, Zeelink im Kreis Wesel nicht nur durch Naturschutzgebiete, sondern auch nahe an Wohngebieten vorbeizuführen. Was die Betreiber so gelassen macht, ist das Urteil der belgischen Justiz: Bezüglich der Schuld an seinerzeit 25 Toten und 150 schwer Verletzten - die Explosion ereignete sich immerhin weit außerhalb des Ortes - wurden sie freigesprochen. Sie seien nicht verpflichtet gewesen, bei Bauarbeiten nahe der Gasleitung die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu überwachen. Die umfangreiche Risiko-Analyse der Bundesanstalt finden Sie hier. Unser Rat: Sprechen Sie Ihre(n) Abgeordnete(n) in Gemeinde- oder Stadtrat, in Kreistag und im NRW-Parlament darauf an und machen Sie Druck!

Deutsche Autoindustrie regiert in China durch

Der Arm der deutschen Automobilindustrie reicht weit: Nicht nur, dass die Porsche AG kürzlich einen Bericht des Bundesverkehrsministeriums zum Abgasskandal redigieren und schönen durfte, so der SPIEGEL hier, ihr Einfluss reicht sogar bis China. Eigentlich wollte das Riesenreich ab nächstem Jahr Hersteller dazu verpflichten, eine bestimmte Quote - zunächst 8 Prozent - ihrer Produktion als Elektrofahrzeuge auszuliefern. Mercedes, BMW und VW, in diesem Sektor notorisch hinter der Zeit zurück, aber auf den fernöstlichen Markt angewiesen, schickte ihre Unterhändler. Und auch Kanzlerin Merkel soll in einem Telefongespräch mit Premier Li Kequiang höchstpersönlich um Gnade für die Diesel und Benziner gebeten haben. Jetzt, so berichtet das HANDELSBLATT, knickt China tatsächlich ein und weicht die Quote wie auch den Zeitplan auf.

Waldkauz-Webcams: Die Eier sind gelegt!

Der Vogel des Jahres hat jetzt seinen eigene Reality-Show: In Berlin und im Allgäu betreibt der NABU jeweils eine Webcam, welche die Waldkäuze bei der Brut und der Aufzucht - Ende März sollen die ersten Küken schlüpfen - rund um die Uhr beobachten. Zuckersüß!!! Zu den Webcams und zum Liebes- wie auch Familienleben der dämmerungs- und nachtaktiven Eulen geht es mit direktem Link hier.

Schwanzmeisen machen in Familie

Zugvögel machen sich normalerweise einzeln auf den Weg oder schließen sich unterwegs zufällig mit Artgenossen zusammen. So auch die Meisen - bis auf eine Ausnahme: Wie jetzt Wissenschaftler der Universität St. Petersburg herausgefunden haben, brechen junge Schwanzmeisen einer ziehenden Unterart im Herbst in Begleitung ihrer Eltern zum Langstreckenflug auf. So etwas war bisher bei Singvögeln noch nie beobachtet worden. Eine andere Unterart zieht nicht ins Winterquartier, pflegt jedoch das ganze Jahr über enge Familienbeziehungen. Warum Schwanzmeisen das Familienleben so schätzen, kann nur vermutet werden: Vielleicht schützen die erwachsenen Tiere ihren Nachwuchs so besser vor Feinden und Rivalen.

Liebling, ich bring die Windeln raus...

Auch die Universität Groningen forscht über Vögel: 19 Gattungen hat man daraufhin untersucht, wie sie den Müll entsorgen - genauer gesagt, den Kot ihres frisch geschlüpften Nachwuchses. 95 Prozent der Arten, von der Blaumeise bis zum Mäusebussard, entfernen regelmäßig aus dem Nest, was die Kleinen so unter sich machen. Und von denen profitieren wiederum 97 Prozent von einer biologisch abbaubaren "Windel". Die Jungvögel sondern nämlich mit dem Kot eine schleimhaltige Membran ab, den sogenannten Fäkalsack. Den samt Inhalt entsorgen die Eltern dann mehr oder weniger weit vom Nest entfernt. Die Emanzipation ist dabei weit fortgeschritten, denn bei den allermeisten Arten sind beide Elternteile für die vollen Windeln zuständig. Das Ganze hat gute Gründe: Fäkalien im Nest sind Paradiese für Bakterien und Parasiten, locken außerdem Fressfeinde an.

5.000, 10.000, 80.000 - so alt werden Bäume

Welches der älteste Baum Deutschlands ist, weiß niemand so genau. Manche behaupten, es sei die "Muttereiche" in Hechingen (Baden-Württemberg), andere halten die Alte Eibe von Balderschwang  im Oberallgäu für die Seniorin. Beide sollen angeblich mindestens 1.300 Jahre alt sein. Gegenüber dem wohl ältesten Baum dieses Planeten sind beide gerade erst ins Teenager-Alter gekommen: 5.062 Jahre alt ist eine sinnigerweise so genannte Langlebige Kiefer in den kalifornischen White Mountains. Der Standort dieses und weiterer Bäume in ähnlich fortgeschrittenem Alter wird geheim gehalten - hoffentlich auch vor wissbegierigen Studenten: Einer von ihnen, ein Trottel namens Donald (!!!) Curry, fällte 1964 eine "Prometheus" genannte 5.000jährige Fichte, um ihr Alter zu bestimmen. Auch die älteste Sumpfzypresse der Welt in Florida fiel mit 3.500 Jahren einem Hirnlosen zum Opfer, als sich 2012 ein Drogenabhängiger in ihrem hohlen Inneren ein Streichholz anzündete. Übrigens: Wenn man sich auch noch klonale Gewächse anschaut - also solche, die sich über Ausläufer vermehren - dann wächst der älteste individuelle Klonbaum der Welt in Schweden, eine Gemeine Fichte namens Old Tjikko, die seit fast 10.000 Jahren einen Berggipfel beherrscht. Eine amerikanische Zitterpappel-Kolonie soll sogar 80.000 Jahre auf der Astgabel haben. Bakterien können jedoch am längsten: Eine ihrer Kolonien im Permafrost Sibiriens bringt es auf 500.000 Jahre. Lesetip dazu: Der grandiose Bildband von Rachel Sussman: "Die ältesten Lebewesen der Erde".

Wärme, Staub, Bakterien - darum schmelzen Grönlands Gletscher

In Grönland schmelzen die Gletscher in einem dramatischen Tempo. Taut einmal die gesamte Eiskappe der weltgrößten Insel, steigt der Meeresspiegel weltweit um ganze neun Meter. Wissenschaftler versuchen herauszufinden, was neben der Erderwärmung noch zur Gletscherschmelze beiträgt. Sie machen zum einen eine Veränderung der Kristallstruktur in Eis und Schnee - bedingt durch wiederholtes Auftauen und Einfrieren - verantwortlich, vor allem aber Staub und Dreck aus Industrie und Waldbränden sowie Bakterien, die sich mit steigenden Temperaturen ausbreiten. Diese drei Faktoren führen einzeln und gemeinsam zu einer Verdunkelung der Eiskappe. Dadurch wird das Sonnenlicht nicht mehr reflektiert, sondern absorbiert und das "'ewige" Eis schmilzt nach und nach. Der englischsprachige Bericht ist in SCIENCE erschienen und kann hier nachgelesen werden.

Fotowettbewerb lockt in den Wald

NABU und CEWE greifen in ihrem zweiten Fotowettbewerb, der bis zum 21.5.2017 läuft, unter dem Titel „Kauzige Wälder“ den Lebensraum des stillen Jägers auf. Gesucht werden Fotos aus den drei Kategorien „Begegnungen mit Waldbewohnern“, „Grün und Pilz im Wald“ sowie „mystische Momente“. Natürlich gibt es wieder viele wertvolle Preise zu gewinnen. Näheres zum Wettbewerb lesen Sie mit einem Klick hier.

Mit Kindern die Natur erfahren – dritte Runde

Die Ausbildung unserer neuen ehrenamtlichen Leiterinnen und Leiter von Kinder- und Jugendgruppen geht - zumindest für einige Teilnehmer - schon in die dritte und letzte Runde. Denn alle, die bereits die JuLeiCa Module I und II erfolgreich absolviert haben, schließen mit dem Modul III unter dem Titel "Alle Vögel sind schon da" eigentlich bereits ihre Basisschulung ab - allerdings bieten wir bald ein weiteres Modul-III-Seminar zu Amphibien an. Sie sind dann stolze Besitzer der JuLeiCa = Jugendleiter-Card. Am Samstag 01.04.2017 von 10:00-15:00 Uhr wird im Naturschutzzentrum Wesel, Freyberweg 9, 464836 Wesel Vogelkunde leicht gemacht. Peter Malzbender als Referent vermittelt leicht verständlich Einblicke in die faszinierende Welt der heimischen Vögel. Die Gefiederten sind bei Groß und Klein Sympathieträger und damit ideale "Türöffner", um die Jugend auf die Zerbrechlichkeit der Natur aufmerksam zu machen. Bei einer Exkursion in der Weseler Aue kommen unter anderem Vogelstimmen und natürlich die Piepmätze selbst in den Fokus. Bitte - wenn vorhanden - Fernglas und Bestimmungsbuch mitbringen. Als besonderes Highlight bringt der NABU-Vorsitzende noch einen lebenden, zahmen Waldkauz mit, den Vogel des Jahres 2017. Natürlich können auch jene künftigen Jugendleiterinnen und -leiter teilnehmen, die bisher erst eines der beiden ersten Module absolviert haben und das zweite noch nachholen. Der Seminarbeitrag beträgt 25,-- €, für NAJU/NABU-Mitglieder 20,-- €. Bei anschließender Kindergruppen-Gründung wird den Teilnehmern der Betrag rückerstattet! Das Modul III ist für alle ab 15 Jahren geeignet. Anmeldung: NABU-Kreisgruppe Wesel; Tel.: 0281-164 77 87 oder Info@NABU-Wesel.org. Für den JuLeiCa-Workshop Modul II am 3. und 4. März sind auch weiterhin Anmeldungen möglich. Mehr dazu auf unserer Internetseite.

Zutraulicher Luchs lebt jetzt im Harz

Im Falle des der brutalen Ermordung mehrerer Luchse beschuldigten Jägers aus Lohberg (Lkr. Cham) ist weiterhin keine Bewegung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zu erkennen. Vermutlich ist man dort auf einem längeren Jagdausflug und muss derweil die Ermittlungen ruhen lassen..... Dafür sorgte ein Luchs in Lenne (Kreis Holzminden) für Verwunderung: Vor einigen Tagen erschien das junge Männchen im Garten eines Einwohners und ließ sich auch durch die Annäherung von Menschen bis auf wenige Meter nicht beunruhigen. Schließlich entschloss man sich, die Katze per Betäubungspfeil schlafen zu legen und zu untersuchen, wobei u. a. eine Stichwunde festgestellt wurde. Woher das Tier stammt, bleibt im Dunkel. Der halbzahme Kater wurde inzwischen im Harz in der Nähe seiner eher scheuen Artgenossen freigelassen. Die ganze Geschichte hier.

AKTIONEN

NABU lädt zur Mitmachaktion Sauberes Xanten ein

Seit Jahren gehört es in vielen Dörfern und Gemeinden rings um Xanten zum festen Programm, den Ort und das nahe Umland im Frühjahr von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien und so das Landschaftsbild zu verschönern. Auch der Naturschutzbund ( NABU ) setzt sich für eine saubere Umwelt und eine intakte Natur ein. Daher rufen wir die Xantener Bevölkerung auf, uns bei der ersten Müllsammelaktion in Xanten zu unterstützen. Wir treffen uns am 04.03.2017 um 09:30 Uhr am Hafen Xanten. Die Aktion findet bei jedem Wetter statt. Bürgermeister Thomas Görtz hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Mitzubringen sind Arbeitshandschuhe und, soweit vorhanden, Müllzangen und Warnwesten. Wetterfeste, für diese Arbeit taugliche Kleidung versteht sich von selbst. Einige Müllzangen werden uns vom Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten zur Verfügung gestellt und der NABU hat auch ein paar Warnwesten vor Ort, um die Arbeiten an den Straßenrändern sicherer zu machen.. Ebenso werden Müllsäcke und ein Container gestellt, um den gesammelten Unrat zu entsorgen. Das Ende der Aktion ist offen. Je mehr Bürger sich beteiligen, um so schneller ist die Arbeit getan. Schwerpunktmäßig möchten wir die Umgehungsstraßen ins Visier nehmen. Gerne können Bürger uns aber auch vorab Stellen im Stadtgebiet nennen, die es besonders nötig hätten, von Müll befreit zu werden. Je nachdem, wie viele Bürger sich beteiligen, werden wir versuchen, auch diese Ecken zu berücksichtigen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Müllmeldungen erreichen sie uns unter 02804/8264. Wir bauen auf Ihre Unterstützung, denn unsere Verantwortung endet nicht an der eigenen Haustür!

TERMINE

Hamminkeln: Exkursion in das Wildgatter

Bitte jetzt schon vormerken: Die NABU-Ortsgruppe Hamminkeln lädt am 26.03.2017 um 8:00 Uhr zu einer naturkundlichen Exkursion in das Wildgatter im Diersfordter Wald ein. Treffpunkt ist am Eingang Nord des ehemaligen Munitionsdepots.

Dank an die freiwilligen Helfer

In der abgelaufenen Schneidesaison rückte die Ortsgruppe Hamminkeln zu neun Einsätze mit insgesamt rund 300 Arbeitsstunden in die Dingdener Heide aus. Es wurde eine Blänke - d. h. eine Feuchtwiese mit dem "blanken" Schimmer des Wassers - von aufwachsenden Weiden und anderen Gehölzen freigeschnitten sowie Wegebegleitgrün auf Stock gesetzt. Insgesamt wurden vier bis fünf Hänger Holz gehäckselt. Folgende Helfer waren regelmäßig dabei: Jörg Kremer, Dr. Peter Mohr, Thomas Becker , Manfred Anklam, Dirk Bösing, Ingbert Schwinum, Ulf Mohr, Herr Josten und Matthias Bussen. Auf diesem Wege bedankt sich Gruppenleiter Matthias Bussen daher bei allen Helfern.

Immer noch Baumfriseure gesucht...

Die NABU-Ortsgruppe Xanten schneidet auch weiterhin jeden Samstag Kopfweiden. Carsten Fröhlich unter 02804/8264 oder 01575/8372363 nimmt gerne Anmeldungen von Freiwilligen und Bestellungen für Kaminholz - natürlich nur gegen Spenden - entgegen. Auch die Xantener Obstbaumpflegetruppe ist aktiv. Wer hier mithelfen möchte, setzt sich bitte mit Siggi Pieper, Kontaktdaten unter www.nabu-xanten.de, in Verbindung. In Voerde können sich freiwillige Helfer - auch für Nistkastenbau und -reparatur - bei Günther Kalisch, Tel. 02855 - 7784, anmelden. Der NABU in Hamminkeln macht ebenfalls keine Winterpause, sondern marschiert zu Arbeitseinsätzen - beispielsweise in die Dingdener Heide. Infos für helfende Hände gibt es bei Matthias Bussen, Tel. 02852 - 968963 bzw. E-Mail bussen@NABU-Wesel.org

Die aktuellen Termine der Biologischen Station Wesel finden Sie hier. Unter anderem wird den Spuren des Waldkauzes nachgeforscht und es werden die ersten Frühlingsboten im Bruch bestaunt.

TREFFEN DER NABU-ORTSGRUPPEN

Alpen: Jeden ersten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte Burgschänke, Burgstraße 32-34, Alpen. Kontakt: Christian Chwallek, Tel. 02802 - 80427 bzw. christian.chwallek@web.de

Dinslaken: Jeden 2. Montag im Monat, 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Bruch in der Wilhelminenstraße 1, Dinslaken. Infos: Wilfried Zehner, Tel. 02064-34447 bzw. w.zehner@web.de

Hamminkeln: Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr im Gasthaus Götz, Diersfordter Straße 17, Hamminkeln. Das jeweils in der Quartalsmitte liegende Treffen (also im Februar, Mai, August und November) findet in Dingden statt: Gasthaus Arping, Neustraße 1, Hamminkeln-Dingden. Kontakt: Matthias Bussen, Tel. 02852 - 968963 bzw. E-Mail bussen@NABU-Wesel.org

Kamp-Lintfort: Projekte und Treffen auf Anfrage bei Otto Sartorius, Telefon 0 28 42 - 71 93 58, E.Mail: fam.sartorius@t-online.de

Moers, Neukirchen-Vluyn: An jedem 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr treffen sich die Aktiven im Nachbarschaftshaus des SCI, Annastr. 29a, 47441 Moers. Mehr auf http://www.nabu-moers-neukirchen-vluyn.de bzw. bei Franz Reuter, Tel. 02845 - 949660, E-Mail: f.reuter.vluyn@t-online.de

Rheinberg: Projekte und Treffen auf Anfrage bei Sylvia Oelinger, Telefon 02844 - 27 25, E-Mail: sylvia@oelinger.de

Voerde: Im Dorfgemeinschaftshaus Götterswickerham, Dammstraße 50 a in Voerde jeden 1. Mittwoch um 19:30 Uhr. Kontakt: Günther Kalisch, Tel. 02855 - 7784. Weitere Infos: www.nabu-voerde.de

Xanten: Jeden ersten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten. Kontakt: Carsten Fröhlich, Tel. 02804 - 8264 bzw. sc-froehlich@t-online.de. Mehr Infos auf www.NABU-Xanten.de

IMPRESSUM

Naturschutzbund Deutschland (NABU), Kreisgruppe Wesel e.V. , Freybergweg 9, 46483 Wesel, Telefon: 02 81 - 164 77 87, Homepage: www.NABU-Wesel.de, E-Mail: Info@NABU-Wesel.de, Vorsitzender: Peter Malzbender, V.i.S.d.P.: Rainer Rehbein

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