NABU Kreis Wesel Newsletter 02/2016 |
Beim NABU-Fotowettbewerb winken wertvolle Gewinne
Der NABU NRW hat anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums in Zusammenarbeit mit CEWE, Europas führendem Fotoservice, den Fotowettbewerb „Natur zwischen Rhein und Weser“ gestartet. Naturbegeisterte Menschen werden um ihre Motive von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen gebeten: Ob Laie, Semiprofi oder Profi – alle können mitmachen.
Es werden Fotos aus den drei Kategorien Tier, Pflanze und Lebensraum gesucht. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann mit bis zu 10 Fotos teilnehmen. Die Zuordnung zu einer der Kategorien obliegt der einsendenden Person. Einsendeschluss ist der 15. Juli. Den Gewinnern winken attraktive Gewinne: als 1. Preis ein Gutschein des Foto-Fachgeschäfts Wöltje im Wert von 1500,- Euro, als 2. Preis ein Fernglas von Zeiss im Wert von ca. 900,- Euro und für den 3. Preis ein Gutschein für ein CEWE WANDBILD im Wert von 500,- Euro. Für die Platzierungen 4 bis 10 gibt es jeweils einen Gutschein für Fotoprodukte im Wert von je 50,- Euro. Weitere Informationen unter www.nabu.de/NRW-Fotowettbewerb.
knacken in den Osterferien Rätsel der Natur
Warum ist die Brennnessel lebenswichtig für das Tagpfauenauge, wann fängt der Grasfrosch zu knurren an und warum treibt sich der Stieglitz so viel in Kirchen herum? Mit Sicherheit ist es ein Leichtes für kleine FrühlingsforscherInnen, diese Rätsel zu knacken!.Das Angebot richtet sich an junge Naturforscher ab 6 Jahre. Das dreitägige Programm findet vom 22. – 24. März (dienstags – donnerstags) jeweils von 10:00 bis 13:30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Hof Emschermündung in Dinslaken und wird von der erfahrenen Naturerlebnispädagogin Petra Sperlbaum geleitet. Die Kosten betragen 40,00 EUR pro Kind. NABU/NAJU-Mitglieder bezahlen 30,00 EUR. Da die Teilnehmerzahl auf 17 Kinder begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten bis zum 11. März per Email notwendig unter: Info@NABU-Wesel.de
Weitere Termine finden Sie unter www.NABU-Wesel.de
Rund die Hälfte aller Urinproben sind
mit dem Unkrautvernichter Glyphosat belastet
Das haben sicher alle gelesen: Mehrere deutsche Biere sind mit dem von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Krebsauslöser verdächtigen Pestizid Glyphosat belastet. Die Werte lagen im extremsten Fall fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser. Noch schlimmer ist diese Nachricht aus dem Umweltbundesamt. Es wurde nämlich der Urin der Bundesbürger getestet. Während 2001 lediglich bei zehn Prozent der Proben Glyphosat nachgewiesen werden konnte, waren es in den Jahren 2012 und 2013 knapp 60 Prozent, 2014 und 2015 immerhin 40 Prozent. Fast 40 Prozent aller Ackerflächen in Deutschland werden mit dem Gift „behandelt“, das durch die Vernichtung der Wildkrautflora auch noch Nahrungsquellen und Lebensräume ausrottet. Wie üblich sieht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher, obwohl Forscher belegen, dass bereits geringe Mengen des Monsanto-Giftes ausreichen, um menschliche Zellkulturen zu schädigen. Die NABU-Aktion gegen Glyphosat-Produkte für den Garten führte 2015 immerhin dazu, dass die meisten Baumärkte diese Produkte aus den Regalen genommen haben.
Schon wieder Neues von den Hummeln:
Sie finden viele Nistkästen einfach doof
Im letzten Newsletter haben wir auf einen Bauplan für Hummelnester hingewiesen. Forscher zweifeln nun an der Nützlichkeit und behaupten, dass klassische Nistkästen aus Holz unnütz sind: So wurden bei Tests lediglich bis zu 2,5% der Kästen erfolgreich besiedelt, 97,5% blieben also leer (gemeint ist hier die Selbstbesiedlung, indem der Kasten aufgestellt wird und die Hummeln diesen selbst finden). Von wegen also hummeldumm: Die Brummer haben einen feinen architektonischen Geschmack! Die Forscher fanden hingegen einen Nistkasten-Typ, der in bis zu 58% der Fälle selbst besiedelt wird: Es handelt sich um einen unterirdischen Nistkasten für die Grufties unter den Hummeln, der mit einfachen Mitteln, die praktisch in jedem Haushalt zu finden sind, selbst gebaut werden kann. Die Anleitung gibt es mit einem Klick hier. Zur den ernüchternden Forschungsergebnissen geht es hier.
Endergebnisse liegen vor -
sogar mit interaktiver NABU-Karte
Endlich sind die vollständigen Ergebnisse der Aktion „Stunde der Wintervögel“ da. In Nordrhein-Westfalen wurden demnach in 9.073 Gärten 334.638 Vögel gezählt, im Kreis Wesel waren es in 345 Gärten 11.934 Vögel. Auch bei uns siegte die Kohlmeise vor dem Haussperling, der Blaumeise und der Amsel. Die präzise Auswertung kann hier auf einer interaktiven Karte kreis- und stadtgenau nachgelesen werden. Übrigens: Auf Platz 111 liegt - zwar weit abgeschlagen..... der Wellensittich. Ob der schon ein Bote des Klimawandels ist?
Dienstag, 08.03.2016, 17:00 bis 20:00 Uhr, NABU-Kreisgruppe Wesel in Kooperation mit der VHS
"Ein warmes Süppchen hält Leib und Seele zusammen", ganz besonders eins aus neunerlei frischen Kräutern gekochtes. Zu Beginn werden auf einem Rundgang verschiedene Wildpflanzen gesammelt. Dabei lernen die Teilnehmenden die "Wilden Grünen" kennen und bestimmen, erfahren Wissenswertes über die Verwendung in der Küche. Anschließend bereiten wir gemeinsam die kraftspendende Kultspeise zu und genießen diese mit selbstgebackenem Baguette ganz nach alter Tradition in geselliger Runde. Bitte bringen Sie einen kleinen Korb, eine Schere und ein gut verschließbares Gefäß mit (für die "Rest-Suppe" zum Mitnehmen).
Kosten: 17 Euro
Achtung: Die An- und Abmeldung erfolgt ausschließlich über die Volkshochschule - bitte die Kurs-Nr. angeben: (N32025NV). Entweder per Telefon: 02151/3660-2664, per E-Mail: vhs@krefeld.de bzw. über das Online-Anmeldeformular der VHS: www.vhsprogramm.krefeld.de
Kontakt: Helga Westerhuis, E-Mail westerhuis@NABU-wesel.org
Vortrag: „Mit dem Rucksack durch Süd- und Nordindien“ in Moers
Mittwoch, 09.03.2016, 19:30 bis 21:00 Uhr
Tim Hartmann vom NABU Moers / Neukirchen-Vluyn nimmt uns mit auf eine sehr abenteuerliche Reise. Er reiste mit dem Rucksack und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Indien. Wer so eine Tour durch die Städte, Dörfer und Landschaften macht, lernt ein Indien kennen, das uns das Fernsehen bisher vorenthalten hat. Genauso interessant wie die dortige Kultur ist die Natur mit ihrer für uns noch reichlich fremden Fauna und Flora.
Ort: Nachbarschaftshaus des SCI, Annastr. 29a, 47441 Moers
Kontakt: Tim Hartmann, Telefon: 02845-27313, E-Mail: tim-hilde@gmx.de
Freitag, 18.03.2016, 18:00 bis 20:00 Uhr
Am 18.3. findet wieder unsere Steinkauzexkursion bei jedem Wetter ab dem RVR NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, statt. Zuerst zeigen wir eine PowerPoint Präsentation über den Steinkauz, dann zeigen wir einen selbst gedrehten Film einer Steinkauzbrut und wenn das Wetter mitspielt, gehen wir in die Natur, um Steinkäuze zu verhören.
Unkostenbeitrag Erwachsene 5 Euro, Kinder frei.
Kontakt: Gerd Böllerschen ,Telefon: 02801 705503, E-Mail: gerd.boellerschen@freenet.de
Die Steinkauzexkursion wird am 01.04. von 19:00 bis 21:00 Uhr wiederholt!
Samstag, 19.03.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 20.03.2016, 11:00 bis 18:00 Uhr
Mit Informationen zu unserer Arbeit, Nistkastenbau und Verkauf, Nisthilfenausstellung und Apfelgeleeverkauf.
Kontakt: Gerd Böllerschen, Telefon: 02801 705503, E-Mail: gerd.boellerschen@freenet.de
Freitag,01.04.2016, 14:00 bis 18:00 Uhr
An unserem NABU-Informationsstand auf dem beliebten Bauernmarkt in Voerde-Spellen wird Kindern wieder die Möglichkeit zum Basteln von verschiedenen Nistkästen geboten. Dazu haben wir Bausätze zum Basteln von Meisenkästen, Halbhöhlen, Fledermauskästen und kleinen „Insektenhotels“ vorbereitet. Beim Zusammenbau sind wir gerne mit Rat und Tat behilflich. Daneben findet eine Ausstellung statt, in der verschiedene Kästen-Typen, z.B. für unseren heimischen Steinkauz, für Waldkauz, Turmfalke, Gartenbaumläufer und andere bekannte Vogelarten, aber auch für Fledermäuse und Wildbienen vorgestellt werden.
Kontakt: Günther Kalisch, Telefon: 02855 – 7784, E-Mail: Kalisch@NABU-Voerde.de
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte Burgschänke, Burgstraße 32-34, Alpen. Kontakt: Christian Chwallek, Tel. 02802 - 80427 bzw. christian.chwallek@web.de
Jeden Dienstag von März bis Oktober zwischen 15 und 17 Uhr im Naturschutzzentrum Tersteegenstraße Ecke Lintforter Straße in Neukirchen-Vluyn. Mehr auf http://www.nabu-moers-neukirchen-vluyn.de bzw. bei Franz Reuter, Tel. 02845 - 949660, E-Mail: f.reuter.vluyn@t-online.de
Jeden 2. Montag im Monat, 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Bruch in der Wilhelminenstraße 1, Dinslaken. Infos: Wilfried Zehner, Tel. 02064-34447 bzw. w.zehner@web.de
Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr im Gasthaus Götz, Diersfordter Straße 17, Hamminkeln. Das jeweils in der Quartalsmitte liegende Treffen (also im Februar, Mai, August und November) findet in Dingden statt: Gasthaus Arping, Neustraße 1, Hamminkeln-Dingden. Kontakt: Matthias Bussen, Tel. 02852 - 968963 bzw. E-Mail bussen@NABU-Wesel.org
Projekte und Treffen auf Anfrage bei Otto Sartorius, Telefon 0 28 42 - 71 93 58, E.Mail: fam.sartorius@t-online.de
Projekte und Treffen auf Anfrage bei Sylvia Oelinger, Telefon 02844 - 27 25, E-Mail: sylvia.oelinger@t-online.de
Im Dorfgemeinschaftshaus Götterswickerham, Dammstraße 50 a in Voerde jeden 1. Mittwoch um 19:30 Uhr. Kontakt: Günther Kalisch, Tel. 02855 - 7784. Weitere Infos: www.nabu-voerde.de
An jedem ersten Mittwoch im Monat jeweils um 19:30 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten. Kontakt: Carsten Fröhlich, Tel. 02804 - 8264 bzw. sc-froehlich@t-online.de. Mehr Infos auf www.NABU-Xanten.de