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Mit den Bienen auf Nahrungssuche

 

Die Zeit des Erwachens ist gekommen!

Die Singvögel sind merklich lebhafter geworden und lassen auch schon wieder deutlich ihre Stimmen hören. An den Haselsträuchern sind die ersten Hängekätzchen mit ihren hellgelben Pollen zu erkennen. Die ersten Pollen und Nektar spendenden Blüten im Jahr locken die Bienen bei Temperaturen um die 12°C wieder im Äußeren tätig zu sein. Das Volk lockert allmählich seinen dichten Sitz aus der Wintertraube und macht sich auf zur Nahrungssuche.

 

Weidenarten wie Silberweide, Adventsweide, saber auch Erlen und Haselnuss-Sträuchern sind den Bienen wichtige frühe Nektar- und Pollenspender.

 

Mit den länger werdenden Tagen wird auch das Nahrungsangebot allmählich größer und so sprießen dann in vielen Gärten Schneeglöckchen, Märzenbecher, Kornelkirsche und Krokus und locken Honigbiene und andere Insekten an. Doch die Ausflüge sind noch kurz, denn sobald die Sonne von einer Wolke verdeckt wird, sinkt die Temperatur so stark ab, dass den Bienen das Fliegen unmöglich wird. Aber im März und April gibt es dennoch jede Menge Lichtblicke für die Nektar sammelnde Honigbiene, wenn der Löwenzahn blüht, die Pappeln, Eichen und frühe Kirschen ihre Blüten zeigen und der Löwenzahn die Wiesen schmückt.

 

Im Kräutergarten bieten sich Basilikum, Koriander, Ringelblume und Anis, Kornblume, Eisenkraut, Buchweizen, Klatschmohn, Sonnenblume (nicht gefüllt!), weißer Senf und Heidekraut an. Wer etwas Platz für mehrjährige Kräuter hat, der schafft ein lockendes Blütenmeer mit Ysop, Lavendel, Pfefferminz, Artischocke, Salbei, Taubnessel, Quendel, Steinklee, Ehrenpreis und Malve. Melisse, Mistel, Lein und die Wegwarte sind auch gern angeflogene Nahrungsziele von der Honigbiene.

 

Manchmal hat man vielleicht das Glück an einem milden und trockenen Frühlingstag unter einem blühenden Obstbaum zu stehen und ein leises stetiges Summen zu hören. Mit näherem Hinschauen werden viele Bienen bemerkt, die in ähnlicher Weise im Baum aktiv sind. Immer wieder entfernen sich einige, und andere erscheinen, um sich sofort eifrig mit den Blüten zu beschäftigen.

 

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel von Almut Köhnen im Naturspiegel, Heft 61

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