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Naturdetektive auf Pirsch im Wohnungswald

„Wild auf Wildnis“ war der verlockende Ruf, um das Kinder-Ferienprogramm des NABU für die Nachwuchs-Naturkundler schmackhaft zu machen. Mit Erfolg. Die fünfzehn Teilnehmer-Plätze für die fünftägige Blockveranstaltung waren ruckzuck ausgebucht.

 

Auf Pirsch im Wohnungswald. Foto: Peter Malzbender

 

Täglich zwischen 10 Uhr und 13:30 Uhr pirschte Biologin Petra Sperlbaum jetzt mit  Mädchen und Jungen durch den Wohnungswald bei Möllen. Dazu hatte die erfahrene Natur-Erlebnis-Pädagogin immer wieder neue Überraschungen im Gepäck. Geübt wurde, wie man sich im Wald richtig verhält. Tierspuren wurden gedeutet; eine Spechtschmiede bewundert. Auch verschiedene Pilzarten präsentierte der Wald. Nacktschnecken, Spinnen, Mistkäfer und auch die Raupen des Tagpfauenauges wurden unter die Lupe genommen; verschiedene Blätter den Bäumen und Sträuchern zugeordnet.

 

Imposante Baumpilze wurden aufgespürt. Foto: Peter Malzbender 

 

Kindgerecht unterhaltsam und spannend erklärte die NABU-Expertin von den vielfältigen Funktionen, die Pflanzen und Tiere im Wald ausüben. Anschaulich direkt vor Ort.  Alles sei beachtenswert und bilde einen natürlichen Kreislauf. Dazu passte das laute Rufen des seltenen, großen Schwarzspechtes in unmittelbarer Nähe wie eine Bestätigung. Auch Eichelhäher tauchten immer wieder mit ihren markanten Rufen auf. „Das ist die Polizei des Waldes, weil sie andere Tiere mit ihren Rufen bei Störungen warnen“, wussten viele Kinder zu berichten.

 

Waldvögel konnten nur schwer im dichten Laubdach entdeckt werden. Foto: Peter Malzbender

 

Bei Nachfrage erfuhr man, dass sie schon häufiger mit der Biologin im Wald waren. Die energiegeladene Rasselbande durfte  sich regelmäßig auch austoben. Tipis bauen aus herabgefallenen Ästen, Seil-Wackelbrücken überqueren, auf einer großen Baumschaukel pendeln und auch das Bogenschießen hielten die jungen Naturdetektive ganz schön auf Trab. Wissen Kindern mit Spaß zu vermitteln, Bewegung, Fantasie und Lust auf Gemeinschaft zu fördern, ist wohl das Erfolgsrezept der viel beschäftigten Fachfrau.

 

Die Kinder wollen auf jeden Fall im nächsten Jahr bei der Ferienfreizeit-Veranstaltung mit Petra Sperlbaum wieder dabei sein.

 

 

Beim Bogenschießen mussten sich die Kinder konzentrieren. Foto: Peter Malzbender

 

Eine Menge Spaß machte auch das Sackhüpfen. Foto: Peter Malzbender

 

Auch das Schnitzen will gelernt sein. Foto: Peter Malzbender

 

Täglich wurde eine spannende Waldgeschichte vorgelesen. Foto: Peter Malzbender

 

Keine Angst: Die blonde Waldfrau hebt nicht ab. Foto: Peter Malzbender

 

    

Artikel: Peter Malzbender                                                                     


 

 

 

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